Feinherbe Weine
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Der Zuckeranteil im Wein
Trauben enthalten hauptsächlich Fruchtzucker, Traubenzucker sowie die beiden Säuren Weinsäure und Apfelsäure. Während der zunehmenden Reifeentwicklung nimmt der Zuckergehalt zu und der Säuregehalt verringert sich. Nach der Lese werden die Trauben vergoren. Dabei wandelt sich der Zucker in Alkohol um. Um einen halbtrockenen Wein zu erhalten muss der Gärprozess gestoppt und der Wein gefiltert und sterilisiert werden. Der am Ende bleibende Zucker im Wein wird Restzucker genannt.
Man unterscheidet bei Weinen zwischen vier Geschmacksstufen trocken, halbtrocken, lieblich und süß, welche die Textur des Weins beschreibt. Der Restzucker ist hier der entscheidende Punkt. Die Bezeichnung feinherbe ist gesetzlich nicht vorgeschrieben, deshalb gibt es keine exakten Werte für die Süße oder Trockenheit dieser Weine. Im Durschnitt werden Weine zwischen 9 – 25 g pro Liter Restzucker als feinherb bezeichnet, also ähnlich Werte wie halbtrockene Weine.
Feinherbe Weinsorten
Die Weißwein Rebsorte Riesling lässt sich exzellent mit hellem Fleisch, Fisch, Meeresfrüchten und Käse kombinieren und ist ein passender Begleiter für die leichte Küche, als auch auch für leicht gewürzte asiatische Speisen. Mit seiner gut eingebundenen Säure bietet der feinherbe Riesling ein saftiges Süß-Säure Spiel aus Zitrus, Pfirsich und Grapefruit Aromen.
Ein echter Gaumenschmeichler ist der kräftige, tief rubinrote Primitivo. Er wird vorwiegend von reifen roten Früchten dominiert, vor allem schwarze Kirsche und wilde Brombeeren. Durch seinen samtigen und vollmundigen Geschmack schmeichelt er Gaumen und Zunge und ist wunderbar zu deftigeren Gerichten wie Braten und Nudeln.
Der Roséwein Merlot harmoniert besonders gut mit Salaten, Geflügel oder Fisch-Gerichten und ist der Star auf jeder After-Work Party. Seine typischen Aromen von dunklen Früchten und Johannisbeere gelten dabei als fruchtig.
Rund um den Wein und seine Lagerung
Ein Weinkühlschrank eignet sich vor allem für Weine, die zeitnah konsumiert werden sollen und bei denen die richtige Trinktemperatur im Vordergrund steht. Die Serviertemperatur unterscheidet sich dabei je nach Weinart. Demensprechend sind Weinkühlschränke mit mehreren Temperaturzonen von Vorteil. Allgemein gilt, Süßweine bei 5 – 6° C zu servieren, trockene Weine bei 7 – 10° C, leichte Rotweine und einige Weißweine bei 11 – 13° C und Rotweine bei 16 – 19° C. Das Halten der Temperatur ist wichtig, um den Alterungsprozess nicht zu beschleunigen. Mit jeder starken Schwankung ändert sich das Volumen des Weins, was zu einem erhöhten Gasaustausch durch den Korken führt. Zu diesem Zweck, sollten Weine auch möglichst ohne Erschütterungen gelagert werden. Dies ist auf einem Untergrund aus Holz besser gewährleistet, als auf einem Metallgitter. Zum langen Lagern ist es wichtig, auch die Luftfeuchtigkeit im Blick zu behalten, diese sollte zwischen 50 und 75% liegen. Für diesen Zweck sollten Sie aber einen Weinklimaschrank ins Auge fassen.