Wetterstationen
Wer hat es nicht auch schon mal erlebt: Man schaut vorm Verlassen des Hauses noch mal auf sein Handy in die Wetter App, um sicherzugehen richtig angezogen zu sein und keinen Regenschirm mitnehmen zu müssen. Dann verlässt man das Haus und stellt irgendwann fest, dass sich das Wetter doch ganz anders entwickelt hat, als die App es einem angezeigt hat. Mit einer Wetterstation zu Hause, können Sie sehr viel präziser für Ihr Gebiet ablesen, wie sich das Wetter entwickeln wird, da es die Werte direkt von Ihrem Standort bezieht und auswertet. Wollen Sie also eine Vorhersage für Ihren Wohnort, sollten Sie über die Anschaffung einer Wetterstation für den Hausgebrauch nachdenken.
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Einfache Wetterstationen Modelle zeigen Ihnen lediglich die aktuelle Temperatur und Luftfeuchtigkeit an, professionellere Wetterstationen geben ebenfalls darüber Auskunft, aber gleichzeitig über Innen- und Außentemperatur, sowie die innere und äußere Luftfeuchtigkeit. Dazu wird der Luftdruck angezeigt, der ausschlaggebend für eine Prognose der Wetterentwicklung ist. Einige Wetterstationen zeigen auch die Uhrzeit, den Wochentag und das Datum an und haben eine Weckfunktion. Sie sollten sich also im Klaren darüber sein, was Sie von Ihrer Wetterstation erwarten. Für die Datenerhebung der Werte von draußen, müssen Sie den Außensensor an einem geeigneten Platz positionieren. Am besten eignet sich die Hauswand, die Richtung Norden ausgerichtet ist und sich im Schatten befindet. Achten Sie darauf, dass sie nicht in Fensternähe montieren und auch, dass keine anderen Fenster Licht auf den Sensor reflektieren können, um das Messergebnis nicht zu beeinflussen. Die Höhe sollte bei mindestens 2 Metern liegen. Lesen Sie unbedingt die Bedienungsanleitung, um festzustellen, ob der Sensor nur Spritzwasser geschützt oder wasserfest ist. Das Gegenstück im Hausinneren, der Empfänger und Anzeiger, sollte nicht in der Sonne stehen, vor Heizungswärme geschützt sein und auch nicht vor in der Wand verlegten Heizungsrohren stehen, da dies die Messwerte verfälschen kann.
Das Lesen und Deuten der Daten auf Ihrer Wetterstation bedarf einiges an Hintergrundwissen. Denn steigender Luftdruck heißt nicht immer gleich, dass das Wetter schön wird und sinkender Luftdruck, dass schlechtes Wetter im Anmarsch ist. Wenn nämlich eine Kaltfront durchzieht, wird der Luftdruck nach langem Abfall in die Höhe springen. Wetterstationen mit einer Wetteranzeige werden nun tolles, sonniges Wetter anzeigen, aber Sie werden feststellen, dass es noch ziemlich lange regnet. Sie müssen also immer wissen, wie die Werte zu lesen und zu deuten sind und sollten sich nicht blindlinks auf die Prognose der Wetterstation verlassen. Die Werte aber können Sie unbesorgt ablesen und zu Ihren Gunsten nutzen. So wissen Sie immer, ob Sie die Polsterauflagen reinholen oder Ihren Holzgartentisch unterstellen müssen.